Austrian Audio Kondensatormikrofon OC7

Besonderheiten des OC7

In gewohnter Austrian Audio Manier ist auch das OC7 nicht einfach ein weiteres Instrumentenmikrofon, sondern wartet wieder mit einigen Besonderheiten auf.

Schwenkmechanismus

Am auffälligsten ist die «Swivel Joint»-Mechanik. Um die Positionierung des Instrumentenmikrofons zu erleichtern, haben die Ingenieure von Austrian Audio eine Aufhängung des Mikrofonkorbs entwickelt, die eine Drehung des Korbs um 220° ermöglicht. Dadurch kann das Mikrofon exakt auf die Schallquelle bzw. auf die persönlichen Klangvorlieben ausgerichtet werden, ohne das Mikrofonstativ umständlich verstellen oder lösen zu müssen. Ärgernisse wie herunterfallende Mikrofone oder eingeklemmte Finger am Mikrofonstativ gehören damit der Vergangenheit an.

Offener und transparenter Klang

Durch seinen offenen und transparenten Klang eignet sich das OC7 hervorragend für alle Instrumente mit besonders lebendigen Transienten. Dazu gehören alle Arten von Percussion-Instrumenten wie Snare und Toms am Schlagzeug, aber auch Klavier, Akustikgitarre und Streichinstrumente.

Kondensatorkapsel OCC7

Die in Wien entwickelte Kondensatorkapsel OCC7 ist das Herzstück des OC707. Inspiriert von der legendären CK1 verbindet sie die klanglichen Vorzüge des Klassikers mit den Anforderungen und technischen Möglichkeiten von heute. Geprägt von der Vergangenheit, gebaut für die Zukunft.

Robuste goldbedampfte Membran

Die goldbedampfte Membran im Inneren der Kapsel besteht aus 3 Mikrometer dickem Polyethylennaphthalat (PEN) und ist wesentlich robuster als herkömmliche Mylar-Alternativen. Das verwendete Filtergewebe garantiert eine konstante und sehr breitbandige Auslöschung. Das Ergebnis ist eine hervorragende Nierencharakteristik.

Frequenzgang

Das OCC7 überzeugt durch seinen linearen Frequenzgang. Die Kapsel verträgt extrem hohe Schalldrücke. In Verbindung mit dem sehr geringen Eigenrauschen ergibt sich ein beeindruckender Dynamikumfang. Sie klingt immer natürlich und offen und wird auch bei extremen Lautstärken weder hart noch spitz. Die Mitten und Höhen sind immer seidig weich und werden nicht überbetont.